Auf zwei Rädern die Vielfalt einer Region erfahren - Von Herzöginnen und Weißstörchen – entlang der Aller gibt es viel zu entdecken

(epr) Urlaub ist in erster Linie dazu da, Erholung zu finden und die arg strapazierten Akkus wieder aufzuladen. Aber natürlich will man in der willkommenen Auszeit auch etwas erleben, sehen und erfahren. Deshalb achten viele bei der Planung darauf, möglichst all diese Facetten abzudecken – und eine Kombination aus Bewegung, Kultur und Natur zu genießen.

Im Aller-Leine-Tal kann man den Alltagsstress umringt von Wiesen, Weiden und Kiefernwäldern sowie von Bauernhöfen, Fachwerkhäusern und Mühlen komplett vergessen. (Foto: epr/Lüneburger Heide GmbH)
Im Aller-Leine-Tal kann man den Alltagsstress umringt von Wiesen, Weiden und Kiefernwäldern sowie von Bauernhöfen, Fachwerkhäusern und Mühlen komplett vergessen. (Foto: epr/Lüneburger Heide GmbH)
Auf einer Tour durch den Süden der Lüneburger Heide gibt es viele malerische Landschaften zu entdecken. (Foto: epr/Erlebniswelt Lüneburger Heide GmbH)
Auf einer Tour durch den Süden der Lüneburger Heide gibt es viele malerische Landschaften zu entdecken. (Foto: epr/Erlebniswelt Lüneburger Heide GmbH)
Historische Gemäuer: Das Herrenhaus in Ahlden war 32 Jahre Heimat von Sophie Dorothea, der „Prinzessin von Ahlden“, die dort abgeschirmt als Staatsgefangene lebte. (Foto: epr/Zweckverband Aller-Leine-Tal)
Historische Gemäuer: Das Herrenhaus in Ahlden war 32 Jahre Heimat von Sophie Dorothea, der „Prinzessin von Ahlden“, die dort abgeschirmt als Staatsgefangene lebte. (Foto: epr/Zweckverband Aller-Leine-Tal)

In Niedersachsen, im Süden der Lüneburger Heide, kommen Aktivurlauber, historisch Interessierte und Naturfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten. Denn im Aller-Leine-Tal erhalten sie entlang des Aller-Radwegs allerhand tolle Augen- und informative Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart der Region. Geführte Radtouren vom Schloss Ahlden bis zum Welfenschloss Celle versetzen die Urlauber zum Beispiel zurück in die Zeit der alten Fürstenhöfe. Unterwegs „begegnen“ sie dann unter anderem Eleonore D’Olbreuse, der letzten Celler Herzogin und ihrer Tochter Sophie Dorothea, der „Prinzessin von Ahlden“, die 32 Jahre im Herrenhaus von Ahlden als Staatsgefangene verbrachte. Auf den gut ausgebauten Rad- und Feldwegen begleiten Gästeführer die Radfahrer und erzählen diesen viel Wissenswertes über Land und Leute, gerne auch als Märchen oder Sage verpackt: zum Beispiel, was die Region mit europäischen Königen verbindet. Bei einem leckeren Picknick nach Landfrauenart oder bei Kaffee und Kuchen in einem gemütlichen Café lässt es sich zwischendurch wunderbar verschnaufen. Der insgesamt 328 Kilometer lange Radweg hat auch weitere Besonderheiten zu bieten. Ob auf Pfählen oder Hausdächern, ob auf Schornsteinen oder Kirchtürmen – von Februar bis weit in den August hinein kann man auf der Storchenroute von Ahlden über Eilte Böhme nach Rethem am Wegesrand zahlreiche besetzte Storchennester entdecken. Überhaupt spielt das Gefieder im Aller-Leine-Tal im wahrsten Sinne des Wortes eine Hauptrolle. So gibt es in der Region zwei sogenannte Storchenkinos, in denen die Besucher die Tiere auf einem Bildschirm bei der Brut- und Nestpflege beobachten können. Dabei wird den Zuschauern deutlich, wie wohl sich die Weißstörche in der Region zwischen Aller und Leine fühlen. Und den Urlaubern wird es – umringt von Wiesen, Weiden und Kiefernwäldern sowie Bauernhöfen, Fachwerkhäusern und Mühlen – ähnlich ergehen. Weitere Informationen gibt es unter www.aller-leine-tal.de.

Beitrag von easy-PR

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