Mühlen, Museen und mehr - Der Süden der Lüneburger Heide ist ein echter Geheimtipp

(epr) Urlaub in Deutschland ist so attraktiv wie nie. Dabei muss es nicht immer die Küste sein und auch die Berge sind nicht jedermanns Sache. Wie wäre es stattdessen mit der Lüneburger Heide, einer Region, die landschaftlich überzeugt und kulturell viel zu bieten hat – und außerhalb der Heideblütezeit als echter Geheimtipp gilt?

Gifhorns Altstadt mit ihren vielen schnuckeligen Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert ist immer einen Besuch wert. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)
Gifhorns Altstadt mit ihren vielen schnuckeligen Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert ist immer einen Besuch wert. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)
Im Welfenschloss Gifhorn ist heute ein historisches Museum untergebracht, das höfischen Glanz widerspiegelt. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)
Im Welfenschloss Gifhorn ist heute ein historisches Museum untergebracht, das höfischen Glanz widerspiegelt. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)
Klipp, klapp: Die Mühle von Sanssouci gehört zu den Highlights des Internationalen Mühlen-Freilichtmuseums in Gifhorn. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)
Klipp, klapp: Die Mühle von Sanssouci gehört zu den Highlights des Internationalen Mühlen-Freilichtmuseums in Gifhorn. (Foto: epr/Südheide Gifhorn GmbH)

Zugegeben: Wenn die Heide blüht und ein duftender lila Teppich die einzigartige, hügelige Landschaft überzieht, macht es besonders großen Spaß, durch die Natur zu wandern oder sie mit dem Rad zu erkunden. Doch die beliebte Urlaubsregion Südheide Gifhorn zwischen Celle und Wolfsburg hat noch viele weitere Attraktionen in petto, die rund ums Jahr Abwechslung bieten. Im Internationalen Mühlen-Freilichtmuseum etwa sind 14 Mühlen in Originalgröße zu besichtigen, darunter die Kellerholländermühle „Immanuel“, die Mühle von Sanssouci oder die Bockwindmühle „Viktoria“ aus dem 19. Jahrhundert. Kein Wunder also, dass Gifhorn als „Mühlenstadt“ bekannt ist. Selbst geheiratet werden kann in einer Mühle: Die Flügel der weißen Hochzeitsmühle „Lady Devorgilla“ drehen sich bei jedem „Jawort“. Besonders schön ist natürlich auch die romantische Altstadt mit ihren vielen schnuckeligen Fachwerkhäusern: Im „Langen Jammer“, dem früheren Amtsrichterwohnhaus mit angeschlossenen Arrestzellen, wehklagt schon lange kein Häftling mehr. Dafür ist das Gebäude ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Ebenfalls einen Klick wert ist das Kavalierhaus gleich daneben mit seiner Fassade im Renaissance-Stil, ehemals Wohnsitz eines leitenden Hofbeamten, heute Museum. Apropos Hofbeamter: Von 1539 bis 1549 residierte Herzog Franz von Braunschweig und Lüneburg im Welfenschloss Gifhorn. Der Vorreiter des Protestantismus ließ mit der Schlosskapelle einen der ersten evangelischen Sakralbauten Norddeutschlands errichten. Heute ist im Schloss ein historisches Museum untergebracht, das nicht nur höfischen Glanz widerspiegelt, sondern auch einen Überblick über die Entwicklung der Region bietet. Hungrig geworden nach so viel Kultur? Kein Problem! Gifhorns Gastronomie tischt 1-a-Spezialitäten aus der Lüneburger Heide auf, die satt und zufrieden machen. Mehr Infos unter www.suedheide-gifhorn.de

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