Klipp, klapp! - Historische Mühlen aus Europa und Asien in der Südheide entdecken
(epr) Ob Küstengebiet, Mittelgebirgsregion oder die Alpen – Deutschland hat landschaftlich viel zu bieten. Ein besonders romantisches Fleckchen Erde liegt inmitten des Städtedreiecks Hamburg, Bremen und Hannover: Die Lüneburger Heide begeistert jedes Jahr Millionen von Besuchern, und das nicht nur im August und September, wenn sich zwischen urwüchsigen Wacholdern ein sanft gewellter, weitläufiger lila Teppich erstreckt.
Die beliebte Urlaubsregion Südheide Gifhorn hat neben einer einzigartigen Natur zahlreiche weitere Attraktionen in petto. Dazu gehört auch das Internationale Mühlen-Freilichtmuseum Gifhorn, das seit 1980 beständig ausgebaut und erweitert wird. In unmittelbarer Nähe zur Ise, einem malerischen Flüsschen, das zu vergnüglichen Kanutouren einlädt, befindet sich das rund 15 Hektar umfassende Freigelände mit 14 Mühlen aus aller Herren Länder. Gleich am Eingang des Museums werden die Besucher von der Kellerholländermühle „Immanuel“ begrüßt, einem Schleswig-Holsteiner Original aus dem Jahre 1848. Ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert stammt die Bockwindmühle „Viktoria“, während die Tiroler Wassermühle aus dem Lesachtal mehr als 300 Jahre auf dem Buckel hat. Zu den Nachbauten in Originalgröße zählen neben der wahrscheinlich größten Rossmühle Deutschlands und der historischen Mühle von Sanssouci auch Mühlen aus Frankreich, Spanien, Griechenland und Portugal, die südländisches Flair verbreiten. Selbst eine russische Bockwindmühle und eine koreanische Wassermühle machen sich prächtig zwischen Wacholder und Besenheide. Zentrum der Anlage ist der Dorfplatz mit Back-, Brot- und Trachtenhaus. Der Duft von frisch gebackenem Brot steigt den Gästen schon von weitem in die Nase und auch der Streuselkuchen ist eine Sünde wert. Kernstück des Gifhorner Mühlenmuseums ist die große Ausstellungshalle mit über 50 maßstabsgerecht nachgebauten Mühlen-Miniaturen, darunter die berühmte „Moulin de la Galette“ und die Mühle von „La Mancha“. Die russisch-orthodoxe Holzkirche des Heiligen St. Nikolaus gehört ebenso zu den Besucher-Highlights wie der imposante, mit goldenen Kuppeln verzierte Glocken-Palast und die Freiheitsglocke am Rande des Museums. Weitere Informationen gibt es unter www.suedheide-gifhorn.de.
Beitrag von easy-PR